– Ein Rückblick –
Dass die Arbeit zur Förderung einer demokratischen Kultur in Sachsen momentan nicht den leichtesten Stand hat, offenbarte sich uns schon bevor wir in den Bus steigen konnten. Der Intercity, welcher uns nach Dresden bringen sollte, fiel wegen eines technischen Defektes aus, dann stand eine Teilnehmerin am falschen Bahnhof und zu allem Überfluss sagte die Wetter-App auch noch Hitze für die beiden Tage voraus. Das könnte als schlechtes Omen gedeutet werden, doch Probleme und Herausforderungen schweißen auch zusammen.
Wenn Orte der Demokratie in Sachsen eines gemeinsam haben, dann ist es Ausdauer, Durchhaltevermögen, Zusammenhalt und vor allem Spaß an ihrer Arbeit, die auch durch schlechte Zeiten hilft. Meistens jedenfalls.
So begann nach diesen kleineren Startschwierigkeiten eine durch und durch gelungene Bustour quer durch den Freistaat.