In Kooperation mit dem Oberbürgermeister und der Stadtverwaltung Wurzen sowie einem sozialen Träger vor Ort hat das Orte der Demokratie Projekt am 20. April unter dem Motto „Wurzen weiter denken“ eine Zukunftswerkstatt organisiert. Ziel war es mit unterschiedlichen Bürger:innen darüber ins Gespräch zu kommen, welche aktuellen Probleme in Wurzen und Umgebung bestehen und in einer Utopiephase sich auszumalen, wie Wurzen in der Traumvorstellung der Teilnehmenden in der Zukunft aussehen könnte, um dann im Anschluss zu unterschiedlichen Themen konkrete Pläne zu schmieden.
25 Menschen waren der Einladung gefolgt. Was auf den ersten Blick eher klein wirkt, fanden die Moderator:innen genau passend für einen ersten Aufschlag. Ihre Erfahrungen an anderen Orten zeigen, dass wir als Veranstalter:innen zufrieden sein können. Die Arbeitsatmosphäre war auf jeden Fall sehr dynamisch und man merkte schnell, hier soll nicht nur gemeckert werden, sondern hier sind bereits konkrete Ideen im Raum.
Konkrete Anliegen fanden sich in den Themen „Räume für Jugendliche/Jugend in Wurzen“, „Sicherheit und Ordnung“, „Kultur und Freizeit“ und „Bürger:innenbudget“. Neben dem sehr inspirierenden Ort der alten Leuchtmanufaktur war besonders beeindruckend, dass sehr unterschiedliche Menschen gekommen sind, um gemeinsam zu diskutieren, allen gemeinsam der Wunsch etwas in Wurzen zu bewegen. Nun ist nur noch zu hoffen, dass einige gute Ideen auch in reale Projekte umgesetzt werden.